Das offene Konzept

„Kinder brauchen Freiräume als Grundvoraussetzung für ihre Eigenständigkeit und Identitätsfindung.“

 

Der Name „offenes Konzept“ besagt schon eine wertvolle Grundhaltung, welche für unsere Arbeit wichtig ist: Die Offenheit.

 

Damit ist nicht nur eine Haltung gegenüber Kinder und Eltern gemeint, sondern es ist auch wortwörtlich zu verstehen, denn alle Türen sind geöffnet. Die Kinder können also wählen in welchem Raum, bei welcher Fachkraft und mit welchen Kindern sie ihre täglichen Lernerfahrungen machen wollen.

 

Jeder Raum verfügt daher über unterschiedliche Funktionen bzw. Schwerpunkte.

Unsere Räume sind gegliedert in:
  • Bauraum mit Mini-Atelier

  • Rollenspielraum

  • Wasch- und Erlebnisraum

  • Küche

  • Tablettbereich

  • Turnhalle

  • und die Natur

 

Jeder Raum ist so konzipiert, dass er den Kindern sowohl Anspannung als auch Entspannung ermöglicht. Daher verfügen die einzelnen Räume über integrierte Ruhebereiche, welche während des Freispiels genutzt werden können. Ein gesonderter „Schlafraum“ bietet eine Auszeit aus dem Gruppengeschehen und kann rund um die Uhr zum Schlafen genutzt werden.

 

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Mit dem Begriff „Offenes Konzept“ ist auch eine Offenheit gegenüber anderen pädagogischen Ansätzen gemeint. In unserer Arbeit finden sich daher auch Schnittpunkte zu den Ansätzen von Emmi Pikler, Maria Montessori oder zur Reggio-Pädagogik.

 

Bei der offenen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Es ist Wegweiser für unsere pädagogische Planung. Diese ergibt sich aus den Interessen, Bedürfnissen oder spontanen Einflüssen der Kinder. Unsere offene Arbeit lässt die Selbstbestimmung der Kinder nicht nur zu, sondern fordert sie heraus. Die natürliche Lernmotivation der Kinder wird genutzt und gefördert.